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Juper - A new Beginning...?

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Beitrag  Minzi Do Feb 16, 2012 12:32 am

Adrien hatte, wie es sich Kelly schon gedacht hatte, damit zu kämpfen heil, bei der Ablenkung die ihr Kuss für ihn war, durch den Flur zu kommen. Doch anscheinend hatte er sich nach ihrer Bemerkung zusammen gerafft und doch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf den Weg ins Schlafzimmer gerichtet, denn beide kamen unbeschadet dort an. Als der Franzose vor demBett zum Stehen kam, legte er die Rotblonde vorsichtig und sanft auf die Matraze des Bettes, doch ihre Arme nahm sie nicht aus seinem Nacken, stattdessen zog sie ihn mit sich, sodass er nun über ihr lag. Sein zufriedenes Grinsen erinnerte sie irgendwie an das, eines Jägers, der seine Beute soeben zu fassen bekommen hatte. Und in gewisser Weise konnte man das auch auf diese Situation anwenden. Doch an Schlafen dachte die Jumperin jetzt gar nicht mehr, ihre Müdigkeit schien verflogen, vielleicht verdrängte sie sie auch nur doch ersichtlich war das nicht wirklich. Kelly schehrte sich auch momentan wenig darum, ob ihr Körper nun Schlaf brauchte oder nicht, sie war viel zu sehr darauf bedacht, diesen und alle nachfolgenden Momente nicht kaputt zu machen. Sein Blick schien wie in ihren Augen verankert zu sein, deswegen zog sie ihn wieder zu sich herunter und setzte den Kuss aus dem Flur fort. Überall, wo seine Lippen die ihren berührten, fingen sie an zu prickeln, schienen wie elektrisiert. Ebenso wurde ihr kalt und heiß gleichzeitig, für sie war es einfach nur ein wahnsinnig schönes Gefühl ihn nahe bei sich zu haben. Nach einer ganzen Weile löste sie sich, sah ihn kurz entschuldigend an und nahm dann auch ihre Hände aus seinem Nacken. "Warte kurz. Ich bin gleich wieder da." flüsterte sie ihm zu, als sei es eine Information, die sonst keiner wissen dürfte. Und nachdem sie ihren Satz beendet hatte, war sie auch schon weg, tauchte in ihrem Zimmer auf, stürmte in ihren Schrank, zog sich dort schneller um als gewohnt, auch in ihrer Hast fiel ihre Wahl nicht weniger gut aus, diesesmal ein fliederfarbenes Top und eine weiße, kurze Schlafhose, und schon war sie wieder in Adriens Schlafzimmer. Doch diesesmal landete sie direkt auf ihm, womit sie ehrlich gesagt nicht gerrechnet hatte. Doch beschwehren würde sie sich nicht. Also verschränkte sie ihre Arme auf seiner Brust, legte ihren Kopf darauf und lächelte ihn leicht an. "Also, wo waren wir?" fragte sie, hatte wieder diesen verführerischen Ton in der Stimme, der ihr von Mal zu Mal besser gelang. (Aloha. Very Happy)
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Beitrag  Drachi Sa Feb 18, 2012 1:34 am

(Das wär echt irgendwie witzig Very Happy)

Anderst, als er erwartet hatte, nahm die Jumperin ihre Hände nicht aus seinem Nacken, sondern zog ihn mit sich auf das Bett. Er leistete jedoch keinen Widerstand und ließ sich gehorsam von ihr auf die Matraze ziehen, bis er direkt über ihr lag. Der zufriedene Ausdruck in seinem Gesicht schien sich noch ein klein wenig zu verstärken, während er weiterhin in ihren Augen gefangen war, auch wenn das fahle Licht, das noch vom Flur in das Zimmer fiel, nicht viel von dem üblichen Grün preis gab. Es dauerte nicht lange, bis sie ihn wieder gänzlich zu sich zog und der Kuss vom Flur seine Fortsetzung fand. Weich legten sich ihre Lippen auf die seinen. Er hatte sich auf Ellenbogen und Knien über sie gestützt, so dass er wenigstens ein wenig über ihre Haare, Wangen und Schläfen streichen konnte, ohne dass sein ganzes Gewicht auf ihr lastete. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl so mit ihr hier zu liegen und es einfach zu genießen, ohne die Vorahnung, dass gleich jemand zur Tür hinein kommen würde und sie unterbrechen würde. Doch dieser Job übernahm schließlich Kelly selbst. nach einer ganzen Weile löste sie sich von ihm und sah ihn entschuldigend an. Etwas verwirrt blickte er zurück. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr und noch ehe er etwas erwidern konnte war sie auch schon weg. Er sah noch kurz auf die Stelle, auf der sie eben gelegen hatte ehe er sich auf den Rücken drehte, seine taub gewordenen Glieder streckte und dabei kurz die Decke betrachtete. Ein Lächeln zuckte über seine Züge, als die Gedasnken an Kelly ihn nicht los ließen. Er musste recht lange so dagelegen haben, dann die Jumperin tauchte wieder auf. Etwas überrascht sah er zu ihr auf. Sie war direkt auf ihm gelandet. Sie hatte neue Klamotten an. Hatte er so lange an die Decke gestarrt? Er kannte ja ihre Angewohnheit viel Zeit in ihrem Schrank zu verbringen. Sie setzte die Situation dann jedoch ziemlich souverän fort, indem sie ihre Arme auf seiner Brust verschränkte, ihn ansah und mit ihrer verführerischen Stimme sprach. Ein Lächeln schlich sich bei ihrer Frage über seine Lippen, doch anstatt etwas zu entgegnen tat er einfach genau das, was er gerade am liebsten wollte. Sanft hakte er ihr zuerst eine Strähne hinters Ohr, ehe er sie sanft näher zu sich her zog und seine Lippen auf die ihren legte. Diesesmal hatte er sogar die Freiheit seine Hände ganz für sich, die er auch gleich nutzte, um erst sanft über ihre Wange zu streichen, dann über ihr Haar, bis er den richtigen Platz an ihrem Rücken fand, dem er immer wieder entlang strich.
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Beitrag  Minzi Sa Feb 18, 2012 3:49 am

Genau wie sie schien Adrien im ersten Moment überrascht über ihren "Landeplatz": Seiner Brust. Doch auf ihre Frage fing er an zu lächeln und statt etwas zu erwidern zog er sie näher zu sich, strich ihr erst eine ihrer Haarsträhnen zurück und bette seine Lippen wieder auf den ihren. Und würde das schon nicht ein kribbelndes, wohliges Gefühl in ihr hervorrufen, suchte sich seine Hand von ihren Haaren ihren Weg zu ihrem Rücken, wo er wieder anfing rythmisch auf und ab zu streicheln, was sie kurz schauden ließ, es war jedoch keine Gänsehaut vor Überraschung sondern weil es ihr einfach gefiel. Sie ließ es einfach über sich ergehen und genoss jede Sekunde davon in freudiger Erwartung, dss sie nun niemand stören würde, dass die beiden, theoretisch gesagt, die ganze Nacht so gestalten konnten. Sie wusste auch nicht mehr wie lange die beiden, sie auf seiner Brust und er ihren Rücken auf und ab streichend, so dalagen doch irgendwann forderte ihr Körper doch seinen Schlaf und fing an zu rebellieren, was der Jumperin gar nicht passte. Doch so schön der Abend mit ihm auch war, morgen mussten beide wieder aufstehen und in die Schule gehen. Also löste sie sich von dem momentanen Kuss, sah ihn aber nun überglücklich an und rutschte auch langsam von ihm herunter, legte sich stattdessen neben ihn, schmiegte sich an sene Brust. "Wir..." sie wurde von einem weiteren Gähnen unterbrochen. "... sollten schlafen. Auch wenn ich die ganze Nacht so verbringen könnte" fuhr sie dann, mit schrzhaftem Unterton in der Stimme, fort, gab ihm noch zwei flüchtige Küsse auf die Lippen. Dann musterte sie ihn von oben bis unten. "Willst du dich nicht umziehen?" fragte sie belustigt. Wollte er so wirklich schlafen? Doch ob er sich jetzt dafür oder dagegen entschied, bekam sie nicht mehr wirklich mit, denn ihre Augen wurden immer schwerer, schlußendlich schlief sie dann doch ein.

Ihr Traum war, mehr oder weniger, nur ein aufeinander folgendes Durcheinander von Farben, Geräuschen und Formen. Ihre Gefühle und Eindrücke vom letzten Abend schienen verrückt zu spielen. Außerdem schien ihr Schlaf diesesmal leichter als sonst zu sein. Denn als sie ein Scheppern aus Richtung Küche hörte schreckte sie leicht aus ihrem "Schlaf" auf. Kurz besah sie sich der Situation, sie schlief ziemlich dicht an Adrien geschmiegt und er hatte einen Arm um sie geschlungen, doch sie vernahm weitere Geräusche aus dem anderen Zimmer. Normalerweise war sie kein Angsthase, doch die Ereignisse der letzten Wochen und der Tatsache, dass womöglich jemand sie und Adrien gefunden haben könnte, brachte sie schon ein wenig auf. //Was hetzt?// schoss es ihr durch den Kopf. Weckte sie Adrien auf und machte ihn auf die Geräusche aufmerksam? Oder ließ sie ihn schlafen und ging selbst nachsehen? Sie haderte einige Minuten mit sich selbst, bis sie sich für Möglichkeit 2 entschied. Sie befreite sich sanft aus Adriens Umarmung, stieg lautlos aus dem Bett und tappste auf leiser Sohle durch den Flur. Und je näher sie der Küche kam, die Geräusche immer deutlicher wurden, bekam sie es immer mehr mit der Angst zu tun. Ob es doch so eine gute Idee gewesen war? Doch schließlich wagte sie es doch um die Ecke zu schauen. Und der Anblick der sie dort erwartete, ließ sie erleichtert ausatmen. Bei dem nächtlichen Störenfried handelte es sich bloß um eine streundende Katze, die anscheinend durch das offene Küchenfenster geschlüpft war und nun in der Küche etwas Unruhe stiftete. Sie ging lächelnd auf das Tier zu, nahm es hoch und begann es am Kopf zu graulen. "Na du kleiner Randalierer?" begann sie sanft mit dem Tier zu sprechen, während es anfing zu schnurren. Sie war erst so mit dem Tier beschäftigt, dass ihr erst Minuten später einfiel, dass weder sie noch Adrien das Fenster an diesem Abend geöffnet hatten und sie sich auch nicht erinnern konnte, dass es bei ihrer Ankunft geöffnet war. Oder war ihr da etwas entgangen? (Gruuuuuselstimmung. xDD)
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Beitrag  Drachi Mi März 21, 2012 8:55 am

(Oh Gott, jetzt muss ich erstmal wieder ins schreiben und in den Charakter rein kommen Very Happy)

Die Gänsehaut, die seine Berührungen auf Kellys Haut verursachten, entging ihm ganz und gar nicht, entlockten ihm sogar ein irgendwie triumphierendes Lächeln unter Kellys Lippen, doch er unterbrach weder den Kuss, noch die Berührung. Ein kribbelndes Gefühl durchzog ihn, jedesmal, wenn ihre Lippen sich Berührten, oder wenn Kelly sanft über seine Haut fuhr. Noch nie in seinem Leben hatte ihm jemand solche Empfindungen vermittelt wie sie, ein Grund für ihn sie nie wieder aus seinem Leben gehen zu lassen. Es war die richtige Entscheidung gewesen ihr zu folgen, auch wenn der Anfang sich ein wenig schwierig gestaltet hatte. Die Zeit verging rasend schnell, lange lagen sie zusammen auf dem Bett, die Konzentration jeweils nur auf den Anderen gerichtet, dann regte sich Kelly, löste sich letztendlich von ihm und sah ihn an. Der Ausdruck in ihren Augen ließ ihn lächeln, während sie langsam von ihm rutschte und es sich neben ihm bequem machte. Sanft legte er einen Arm um sie. "Du bist definitiv die Verantwortungsbewusstere." Leichter Spott schwang in seiner Stimme mit, doch er wusste, dass sie Recht hatte. Wer wusste schon, was morgen auf sie zukommen würde? Zwei flüchtige Küsse folgten und eine Frage, die sie bereits im Halbschlaf zu stellen schien, denn kaum hatte sie sie ausgesprochen, spürte er wie sie sich in seinem Arm vollends entspannte und die Müdigkeit sie letztendlich übermannt hatte. Er betrachtete sie noch einen Moment, antwortete nicht mehr auf die Frage, gab ihr stattdessen einen Kuss auf die Stirn und stand vorsichtig auf, um sie nicht zu wecken. Das einzige Licht, das durch das Fenster schien, war das einer ausgeglühten Straßenlaterne und das fahle Licht des Mondes. Also nicht gerade die optimale Situation sich umzuziehen. Vorsichtig tastete er sich um das Bett herrum, bis er vor seinem Kleiderschrank stehen blieb. Er hatte ihn zwar halbwegs eingeräumt, doch von Ordnung konnte man noch nciht wirklich sprechen, also musste er sich wieder auf sein Gespür verlassen. Aufmerksam fuhr er über all die verschiedenen Textilien, bis er an dem Stoff seiner Jogginghose hängen blieb. Unachtsam zog er sie unter den anderen Kleidungsstücken hervor und achtete dabei nicht darauf, dass das eine oder andere T-Shirt dabei abstürzte. Dann streifte er auch sein Shirt ab, zog seine Hose aus, ließ die beiden Sachen neben den restlichen Klamotten zu Boden fallen und zog sich die Jogginghose an. Auf ein T-Shirt verzichtete er. Dann suchte er sich seinen Weg zurück neben Kelly, zog die Decke über sie und sich selbst und nahm sie schlussendlich wieder in den Arm, wie er es zuvor getan hatte. Es dauerte nicht lange, bis auch ihn die Müdigkeit eingeholt hatte und er einschlief.

Er musste tief geschlafen haben, denn erst ein ungewöhnliches Geräusch, als ob etwas schwer zu Boden fiel, weckte ihn auf. Erschrocken zuckte er zusammen, doch hatte keine Zeit mehr zu reagieren, als er kühles Metall spürte, das sie um seinen Arm und Oberkörper schloss. Schmerz durchzuckte ihn unwillkürlich und er merkte, wie er zurück auf das Kissen gefallen war. Dunkle Gestalten waren im Zwielicht des Raumes zu erkennen, doch auch ohne sie erkennen zu müssen, wusste er wen er vor sich hatte, als ein triumphierendes Lachen im Raum erschallte, das er nur zu gut kannte. Wissend blickte er in die Dunkelheit. "Was willst du?" Und wo war Kelly? Vorsichtig drehte er den Kopf ein wenig zur Seite und vergewisserte sich davon, dass seine Wahrnehmung ihm keinen Streich gespielt hatte. Sie war nicht hier. Hatten sie sie schon geschnappt? Wie konnten sie sie so schnell finden? Er musste die Zähne zusammen beißen, als ein erneuter Stromstoß schmerzhaft seinen ganzen Körper durchzuckte, um nicht aufzukeuchen und seinem Vater auch noch diese Freude zu gewähren. Schritte in der Dunkelheit und endeten erst kurz vor dem Bett. sein Vater stand vor ihm und blickte ihn halb verächtlich, halb angewidert an. "Ich habe dir immer viele Fähigkeiten zugeschrieben, habe dir ein gutes Leben gegeben und das ist der Dank dafür? Du verrätst mich?" Ein Zischen folgte, als der Ältere sich ruckhaft abwandte. "Ich habe mehr von dir erwartet."
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Beitrag  Minzi Mi März 21, 2012 9:15 am

(Quatsch, der Post is toll geworden. C: )

Dich Rothaarige war wie erstarrt, als sie das offene Fenster entdeckt hatte, die Katze in ihrem Arm war schon beinahe vergessen, sie machte sich erst wieder durch das Ausfahren ihrer Krallen, das Anlegen ihrer Ohren, einem leichten Fauchen und dem Krümmen ihres Buckels. "Aua..." fluchte sie leise, als das Tier in ihren Arm grub, von ihrem Arm sprang, kurz noch in Richtung Schlafzimmer sah und sich dann durch das Fenster aus dem Staub machte. Stirnrunzelnd sah sie dem flüchtenden Tier nach, ging dann schließlich das Fenster schließen. Doch bei einem lauten, scheppernden und metallisch klingenden Geräusch schreckte sie vollends hoch. Es kam aus dem Schlafzimmer... //Adrien...//schrie sie sie in Gedanken besorgt heraus. Sie hastete in den Türrahmen, nur um mitanzusehen, wie der Franzose einen Stromschlag nach dem anderen bekam. Ihr Mund öffnete sich etwas, ihre Augen weiteten sich geschockt. Der eigene Vater folterte den Sohn? Hatten ihn die Jumpergene verrückt werden lassen? Oder war er wirklich so schrecklich wie Adrien es ihr erzählt hatte? Also hassten sie sich wirklich so sehr... Sie hatte jedoch keine Zeit mehr weitere, wilde Theorien zusammen zu stückeln, denn schon spührte sie wie sich zwei Hände um ihre Oberarme legten, ihr die Bewegungsfreiheit nahmen. Sie waren ihnen also tatsächlich gefolgt, hatten sie aufgespührt und waren nun mitten in der Nacht hier eingestiegen um sie zu überfallen. "Mistkerl..." zischte die Jumpern dem jungen Mann entgegen, der sie festhielt. Doch er hatte nur ein hämisches Auflachen für sie übrig. Doch ihr Wohl stellte sie ersteinmal zurück, als sie sah wie schmerzerfüllt Adriens Gesichtszüge mittlerweile waren. "Adrien..." flüsterte sie nur. Zwang man sie nun dazu, zuzusehen wie sie ihn folterten? Ihr war alles lieber als das. "Das du erst die Familie und dann die Organisation verrätst ist schon schlimm genug. Und jetzt lässt du dich auch noch mit..." er sah kurz von Adrien auf, betrachtte Kelly als sei sie eine abscheuliche Kreatur, ehe er fortfuhr. "... mit einer von denen?" er schüttelte enttäuscht den Kopf, lächelte aber immer noch voller Spott. Sein Vater jedoch schien sich voll und ganz auf seinen Sohn zu konzentrieren. Aus Kellys Gesicht wich plötzlich jegliche Emotion, während sie das Wort direkt an ihn richtete. "Sie... können also noch laufen? Sich bewegen? Ich hätte nicht erwartet, dass Ihr Körper sich noch im Stande dazu sieht. Eigentlich hätte es mich nicht gewundert, wenn sie schon tot gewesen wären. Spühren sie eigentlich, wie die Gene Sie von innen zerstören?" Ihre Stimme war monoton, doch sie hatte etwas reizendes, herausforderndes in sich. Sie wollte nur, dass er von Adrien abließ, seine Aufmerksamkeit auf sie richtete, damit ihm weiterer Schmerz erspahrt blieb. [i]
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Beitrag  Minzi Mi März 21, 2012 9:21 am

(Ow und ich hab auch schon eine Idee für nen Chara für unser RS. xDD Das wird doch ein Privi, oder? Und ich nehme an, du machst wie immer nen Jungen? ;D)
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Beitrag  Drachi Mi März 21, 2012 9:41 am

Gequält hatte sich Adrien auf die Seite gedreht sich zusammengekauert und seine Finger um das Metall auf seiner Brust gelegt, jedoch konnte er nicht die Kraft aufbringen es einfach herrunter zu reißen. Zu schwach war sein Körper durch die ganzen Stromstöße geworden. Erst, als jemand leise seinen Namen aussprach nahm er wieder seine Umgebung war. Sein Vater war ein kleines Stück zurück getreten und hinter ihr stand. Kelly! Erschrocken, doch auch gleichzeitig erleichtert blieb sein Blick an ihr hängen. Sie musste verschwinden! nur am Rande nahm er die Worte seines Vaters wahr und noch ehe er selbst etwas erwidern konnte tat es Kelly bereits. Forderte sie ihn etwa herraus? War sie verrückt geworden? "Kelly..." Ein Keuchen unterbrach ihn als eine weitere Welle voll Schmerz seinen Körper durchzog. Sein Vater brach ihm dann endgültig das Wort ab. Zähneknirschend hatte er sich zu der Jumperin umgedreht und betrachtete sie mit purem Hass im Blick. "Was hast du schon für eine Ahnung?" Etwas triumphierendes huschte über seine Züge und ein bösartiges Lächeln schlich ihm auf die Lippen. "Na los Kelly, Verschwinde!" Leidend sah er zwischen seinem Vater und der Jumperin hin und her ohne etwas tun zu können. Er wollte nicht, dass die Jumperin den Preis zahlen musste, um bei ihm zu bleiben. Er wollte wenigstens sie in Sicherheit wissen und noch hatte sie die Chance zu verschwinden.
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Beitrag  Minzi Mi März 21, 2012 9:51 am

Auch wenn sie sich Mühe gab, über ihre Lippen huschte ebenfalls ein triumphierendes Lächeln. Es geriet nur kurz ins Stocken, als Adrien, noch gequälter, ihren Namen flüsterte. Sie würde ihn hier definitiv nicht mit diesen Irren alleine lassen, die zu wer weiß was fähig waren. Und anscheinend hatte ihre Taktik funktioniert: Sein Vater hatte sich von ihm abgewandt, ihn außer Acht gelassen und brachte ihr nun seinen ganzen Hass in einem Blick entgegen. Doch das kümmerte die Rotblonde wenig. Stattdessen wagte sie sich noch einen Schritt vor, als sie den Kopf schräg legte, ihn aus den grünen Augen anfunkelte und sich ihre Mundwinkel tatsächlich etwas nach oben hoben. "Nun... ich habe von unseren Genen und deren Wirkung eine ganze Menge Ahnung. Und als ich sie das letzte Mal gesehen hab, sahen Sie deutlich schlechter aus. Womit haben Sie es geschafft das zu übergehen?" Sie sah ihn gespielt unschuldig fragend an, doch wartete keineswegs auf eine Antwort, sie würde noch früh genug kommen. "Aber das ist nicht von Bedeutung. Früher oder Später, wohl eher in Ihrem Fall früher, werden ihre Zellen, ihre ganze DNA und damit auch ihr Köfper zum Erliegen kommen. Sie werden sich auflösen. Fühlt sich sicher nicht schön an..." fügte sie auf Ende mit einem noch offensichtlich herausfordernderen Ton hinzu. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, spührte sie wie sich ihr Magen vor Schmerz zusammenzog. Sie konnte nicht sagen wer, doch irgenteiner der Männer muss ihr mit der geschlossenen Faus eine verpasst haben. Sie krümmte sich vorne über, keuchte auf und rang nach Luft. Doch das bestätigte ihr nur, dass sie Adriens Vater erneut getroffen hatte, dass er langsam nervös wurde. Zumindest interpretierte sie diese Reaktion schließlich so.

(Sow und das is mein Chara für unser RS: ;D http://minzischaras.de.tl/Marla-La-Sou.htm Ja, mich überkam es ganz plötzlich. xDD)
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Beitrag  Drachi Mi März 21, 2012 10:18 am

(Na toll, das RS exisitiert noch nicht einmal, aber hauptsache du hast einen Chara Very Happy Sie ist gut geworden, gefällt mir gut Smile Meiner wird vorraussichtlich männlich und mehr physisch veranlagt sein... mal schauen Very Happy)

Hilflos beobachtete er die Situation zwischen Kelly und seinem Vater. Sie hörte nicht auf ihn, hatte er wirklich etwas anderes erwartet? Aber wieso provozierte sie ihn so? Er sah, wie ein triumphierendes Lächeln nur einen Bruchteil einer Sekunde über ihre Züge huschte, ehe sie ihre Provokationen fortsetzte. Er wusste, dass sein Vater dieses Spielchen nicht mehr lange mit machen würde. "Kelly..." Hilflos sprach er ihren Namen aus, war sich aber nicht einmal sicher, ob es in der Situation einfach unter ging. Er wollte sie nicht hier haben, warum verschwand sie nicht? Eine weitere Provokation folgte, sie schienen immer herrausfordernder zu werden. Doch als einer der Männer Kelly einen Schlag verpasste, war es als wäre mit einem Mal all seine Kraft zurück. Mit purem Hass in den Augen fixierte er seinen Vater, während er sich, wenn auch etwas unsicher aufsetzte. "Du gehst zu weit." Man konnte die Verachtung klar aus seiner Stimme klar herraus hören, doch der Ältere schenkte ihm nichts weiter, als einen kurzen, verächtlichen Blick von der Seite, ehe er sich wieder der Jumperin zuwandte, die noch immer vornüber gebeugt vor ihr stand. "Und was gedenkst du zu tun, um mich aufzuhalten?" Seine Stimme hatte zwar seine Gelassenheit vollkommen verloren, doch nichts desto trotz war der Hass und die Siegessicherheit klar herraus zu hören. Noch immer etwas benommen drückte sich Adrien vom bett ab, bis er etwas unsicher auf den Beinen stand, während noch immer die Elektrizität durch seinen Körper zuckte. "Sie hat dir dein wertloses Leben gerettet." Ein Lächeln zuckte über die Lippen des Älteren. "Es ist immer ein Geben und Nehmen." Erwiderte dieser nur trocken.

(Man, man, man und schon ist die Kreativität wieder weg .____. Zeit zu schlafen Very Happy Gute Nacht, bis dann)
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Beitrag  Minzi Mi März 21, 2012 10:31 am

(Pfff, na und? xDD Joa, dann mal gut Nacht und bis... Äh... Wann du Zeit hast. xDD)

Kelly stand noch immer gebeugt vor dem älteren Franzosen. Jemand, der es nicht besser wüsste, würde meinen sie hätte aufgegeben und sich ihm unterworfen. Doch dem war ganz und gar nicht so. Das Ggenteil traf zu, ihre Wut, ihr Wille und ihre Kraft waren mehr den je aufgeflammt. Sie hob ihren Kopf langsam wieder, blickte durch die vielen Stränen, die ihr ins Gesicht fielen zu ihm hinauf. "Wir müssen gar nichts gegen Sie tun. Ihr Körper wird das schon noch allein erledigen. Und glauben Sie mir. Weder ich, noch irgendein anderer Jumper wird Ihnen das Heilmittel für ihre Misere verraten. Und ohne es, sind Sie und alle Menschen, die mit dem Jumpergen bedacht sind dem Tode geweiht." antwortete sie verächtlich, spieh die Wort beinahe aus. Und mit einem Ruck, zur Überraschung des Mannes der sie festhielt, zog sie die rechte Hand hervor, holte aus und hieb schneller zu als Adriens Vater reagieren konnte. Von der Ohrfeige blieb nur noch ein kurzes, widerhallendes Geräusch und ein sich langsam bildender roter Abdruck auf seiner Wange zurück. "Viel Spaß noch mit Ihrem Leben, oder zumindest damit, was davon noch übrig ist..." meinte sie noch hasserfüllt, ehe sie mitsamt dem Mann verschwand, hinter Adriens Vater wieder auftauchte und sich von dem komplett perplexen jungen Mann befreite, diesen dann irgendwo in der Pampa aussetzte, ehe sie erneut wieder auftauchte, sich diesesmal jedoch um Adrien kümmerte. In ihrem Blick war nun viel mehr Liebe und Wärme zu sehen, als in dem, mit dem sie seinen Vater bedacht hatte. Nun versuchte sie sich daran, ihn von dem Stromleiter zu befreiten. "Autsch..." fluchte sie leise als sie von den Stromstößen zurückzuckte, die gelegentlich noch davon ausgingen.
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Beitrag  Minzi Do März 22, 2012 12:40 am

(Gosh drachi du musst dir mal das Video hier angucken. Das klingt sooo toll. *Q*
https://www.youtube.com/watch?v=a2RA0vsZXf8&NR=1&feature=endscreen )
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Beitrag  Drachi Mi Apr 04, 2012 10:18 am

(Ich soll eine Video anhören... mh Very Happy Aber das ist echt hammer *-* (Fast) besser als das Original Very Happy)

Bedacht holte Adrien Luft, um Kelly abermals zu erklären sie solle hier verschwinden, doch die Ohrfeige, die aus dem nichts folgte, ließ ihn den Mund wieder stumm schließen. Stattdessen streckte er seinen Arm aus und stützte sich an der Wand ab, um ein unnötiges Schwanken oder Straucheln zu vermeiden. Kurz ging sein Blick erschöpft zu Boden, doch er erhob ihn sogleich wieder, als Kelly ihr Vorhaben fortsetzte. Doch Kelly war nicht mehr zu sehen. Kurz sah er sich etwas orientierungslos im Raum um. War sie nun doch gegangen? Sie tauchte genauso unvermittelt wieder auf, wie sie verschwunden war, diesesmal jedoch hinter seinem Vater, wobei sie sofort wieder verschwand. Er nutzte die Zeit, in der sie fehlte, um sich auf das Bett zurück fallen zu lassen. Er senkte seinen Blick abermals, diesesmal jedoch auf das Gerät, das um seinen Körper geschlungen war. Bedacht legte er seine FInger darum und begann sachte daran zu ziehen, während er das Zittern seiner Glieder zu ignorieren versuchte. "Verdammtes Teil..." Zischte er leise. In diesem Augenblick tauchte auch Kelly wieder auf. Sie bedachte ihn kurz mit einem warmen Blick, ehe sie ihm seine Arbeit abnahm und sich an dem Gerät versuchte. Wie erwartet erwischte sie auch gleich der erste Stromschlag. Sanft legte der Franzose seine Hände über ihre, aber nur, um sie rasch von dem Metallteil zu entfernen und sie auch gleich wieder los zu lassen, damit sie nicht noch weitere elektrische Schocks erleiden musste. "Tu das nicht..." Erklärte er nur knapp und hoffte, sie würde verstehen, dass er nicht wollte, dass sie sich verletzte. Stattdessen begann er wieder sich aus dem Gerät zu winden, wobei es erstaunlich schnell nachgab. Desto länger es im Betrieb war, desto ineffektiver wurde es wahrscheinlich. Langsam löste sich das dunkle Metallteil tatsächlich von seinem Oberkörper, bis er es letztendlich erschöpft zu Boden fallen ließ und erleichtert aufatmete.
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Beitrag  Minzi Mi Apr 04, 2012 11:22 am

(Ich weiß, gelle. *Q*) Nur aus dem Augenwinkel bekam Kelly mit, wie überrascht Adrien war über ihre Ohrfeige für seinen Vater. Doch weder er noch ded Ältere Franzose konnten noch was sagen, denn schon verschwand sie mit dem anderen jungen Mann, tauchte wieder auf und diesesmal alleine. Sein Vater stand noch an Ort und Stelle als habe ihn ihre Ohrfeige versteinern lassen. Doch um ihn kümmerte sie sich absolut nicht, viel wichtiger war ihr Adrien der noch immer mit den Stromstößen zu kämpfen hatte. Und schon nur nach dem ersten, erfolglosen, Versuch ihn zu befreien schob er ihre Hände sanft beiseite. Sie wollte schon ein weiteres Mal zupacken als er es dann doch schaffte sich von dem Höllenteil zu befreien. Doch die ganze Zeit an diesem Ding hatte anscheinend seinen Preis. Er sackte sofort in sich zusammen und landete auf dm Boden. Sofort war alles um sie herum vergessen und sie kniete sich zu ihm hinunter, nahm seinen Kopf in ihren Schoß. "Hey Adrien. Adrien alles ok?" //Blöde Frage, natürlich kann es ihm gar nicht gut gehen. Nach der Tortur...// Schoss es ihr gleich danach durch den Kopf. Soch bevor sie eine Antwort von ihm bekam zerrte man sie erneut von ihm weg, diesesmal jedoch unsanfter und an den Haaren. "Was soll das ihr Dreckskerle?" fluchte und wehrte sie sich lauthals. "Wir sollten die Göre mitnehmen und ihm einen Denkzettel verpassen. Und nicht beide zu Tode foltern." tadelte eine dritte, ihr fremde Stimme Adriens Vater der sch langsam wieder zu regen begann. "Und nun ist das neue Gerät, das eigentlich für sie bestimmt war, hinüber" fuhr die Stimme fort die Kelly bei den Haaren packte und sie zappeln ließ. Das Gerät lag leicht zischend und dampfend auf dem Bett und machte keine Anstalt noch von Nutzen zu sein. Wie es aussah war es anscheinend nicht für länger andauerernde Benutzungen gedacht. Dann wandte er sich an Adrien, welcher noch mehr tot als lebendig am Biden lag. "Lass dir das eine Warnung sein. Du solltest sie gefangen nehmen und dich nicht mit ihr einlassen." richtete er nun mit bedrohlicher Stimme das Wort an ihn. "Und sieh das als deine Entlassung aus der Organisation an" fuhr er fort ehe er den älteren Franzosen noch etwas zuraunte unr kurz abgelenkt war. Die Rotblonde streckte nur kurz eine Hand nach Adrien aus wollte wenigstens seine Nähe nocheinmal spüren bevor man sie gewaltsam von ihm wegschleppte.
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Beitrag  Drachi Sa Apr 07, 2012 11:11 am

(Minzi, ich brauch n Filmtipp, hab nächste Woche Zeit... ^^)

Eine weitere Welle aus purem Schmerz durchzuckte seinen gesammten Körper, bis er endlich verstummte. Er spürte noch, wie die kalte Maschine sich von ihm löste, genauso, wie die Realität sich von ihm zu lösen schien. Das Letzte, was er noch klar wahr nahm war der besorgte Blick von Kelly. Selbst der recht harte Aufschlag auf den harten Boden schien an ihm vorbei zu gehen. Die Welt war wie in Pech getaucht, alles um ihn herrum bestand nur noch aus Dunkelheit und Taubheit. Seine Augen waren geschlossen, jedoch spürte er einen Moment sanfte Wärme, die ihm half den Weg zurück zu finden, doch noch bevor er ganz zu sich kommen konnte wurde ihm auch dieses Licht genommen. Regungslos lag er am Boden, neigte nur seinen Kopf ein klein wenig zur Seite und sah, wie das Mädchen, das er vor jedem Unheim beschützen wollte, davon gezerrt wurde. Doch auch dieser Anblick löste in diesem Moment nichts in ihm aus. Er blieb einfach liegen, er fühlte sich so müde, alles was um ihn herrum geschah fühlte sich an wie ein ferner Traum. Warnung? Nicht mit ihr Einlassen? Organisation? Erschöpft versuchte er gegen die Unwirklichkeit der Situation anzublinzeln, jedoch blieb auch dabei der Erfolg nahe zu aus. Aus purem Reflex tat der dasselbe, wie es die Rotblonde tat: Er streckte sein Arm nach ihr aus, schaffte es sogar sich ein wenig auf die Seite zu drehen, jedoch nur, um zu erkennen, wie sie hinter dem Türrahmen verschwand und er seine Hand allmählich wieder sinken ließ. In der Dunkelheit blickte er ihr noch hinter her. Er wusste nicht, wie lange er so da lag, sein Körper verweigerte jedoch jede Bewegung, genauso wie sich sein Verstand weigerte zu arbeiten. Stattdessen saß noch überall in seinem Körper jene stechende Schmerz, auch wenn er allmählich verblasste. Er schloss ein paar Minuten seine Augen, nur um sie entsetzt wieder aufzureißen, als wäre er aus einem schlimmen Albtraum erwacht. //Kelly!// Schrie es in seinem Kopf. Endlich setzte sein Verstand wieder ein und die Fetzen in seinen Erinnerungen ergaben plötzlich einen Sinn. Auch wenn sein Körper sich immernoch dagegen sträubte aufzustehen, zwang er sich dazu. Mühevoll zog er sich an der Bettkante hoch, rang mit seinem Gleichgewicht, bis er letztendlich tatsächlich auf seinen Beinen stand, wenn er auch mit der Schulter an der Wand lehnte. Vor seinen Augen schien die Welt noch immer verzehrt und verschwommen, was ihn jedoch nicht daran hinderte hektisch bis zu dem Türrahmen zu taumeln und von dort aus in die Dunkelheit des Ganges zu spähen, in dem die Männer mit ihr verschwunden waren. //Kelly...// Verzweifelt blickte er in die Schwärze, nicht in der Lage irgendwie die Verfolgung aufzunehmen, jedoch genauso wenig in der Lage einfach hier zu bleiben. Er musste ihr helfen, sie retten und sie aus seinen Händen befreien! Er biss die Zähne zusammen. Sein Vater würde diese Tat bereuen. Mit dem Gefühl des Hasses, das ihn umschlung, ging er diesesmal sehr viel sicherer zurück zum Bett und hob das Gerät auf, das ihn im teuflichen Griff gehabt hatte. Mit einem irgendwie siegessicheren Lächeln öffnete er die Buchse, die vor an der Maschine angebracht war und betrachtete das Innenleben. Es würde wohl nicht viel Aufwand kosten es wieder Instand zu setzten. Mal schauen, wie seinem Vater das Geschenk gefallen würde. Mit dem Gedanken an Kelly begann er schnell mit der Instandsetzung des Gerätes, was tatsächlich nicht mehr als 20 Minuten kostete und ihm immerhin eine effektive Waffe gegen die Orgnisation lieferte, auch wenn er sie nur ein einziges Mal einsetzen konnte.
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Beitrag  Minzi Sa Apr 07, 2012 11:48 am

(Hmmmm, Avatar? Transformers? Äh... Terminator? xDD Sorry sind grad Filme die ich mir angeguckt hab oder Avatar welcher morgen läuft. Very Happy So auf die Schnelle fällt mir jetzt leider konkret nichts mehr ein.) Der größte Schmerz den Kelly in dem Moment spührte ging nicht von der Bedrohung aus den die Männer darstellten oder von dem harten Griff mit dem man sie an den Haaren gepackt hatte. Sonder von Adriens Anblick aus. Er lag am Boden und sah aus als wäre er bereits halb tot - zumindest machte er einen dementsprechend benebelten Eindruck. Nur kurz streckte er ihr seine Hand entgegen ehe er sie wieder sinken ließ und sich der Druck um ihre Haare - und sie wusste was das bedeutete. "Na los gehen wir... Jumperin." sagte der Mann nur ehe er sie hinter sich und den anderen herzerrte und das Schlafzimmer verließ. "Nein... lasst mich... los..." die Rotblonde wandt sich im seinem Griff und protestierte doch sie wurde unaufhörlich weiter gezerrt bis sie im Flur ankamen, die Haustür geöffner wurde und die Gruppe die Wohnung von Adrien verließ. Als sie seinem Bein nahe genug kam, biss sie zu und ließ nicht mehr los. "Arghh..." der Mann fluchte und sog die Luft ein. "Verfluchtes Gör..." Er zückte eine handliche Version des Gerätes das Adrien umgeschnallt hatte und befestigte es um ihren Arm. Und als der Ring sich schloss zuckten aufeinanderfolgende Stromstöße durch ihren Körper die sie erschlaffen ließen. Sie bekam noch mit wie er sie sich über die Schulter warf und dansch unten auf der Straße auf die Rücksitzbank eines Autks legte. Danach wurde ihr schwindelig, schwarz vor Augen und sie verlor ihr Bewusstsein.

Als sie wieder aufwachte war sie an einen Metalltisch gekettet, ihre Arme und Beine waren mit Metalringen gefesselt. Weißes, künstliches Licht blendete sie und schatten verzerrte Gestalten standen über ihr, schienen über etwas zu sprechen. "Mhhh..." Sie kniff die Auge zusammen, öffnete sie dann wieder und sah dieses Mal klarer. Über sich erblickte sie diese Männer die sie in Adriens Wohnung überfallen hatten: Adriens Vater und die ihr fremden Männer. "Objekt kommt zu sich, Herz und Puls sind stabil" ließ eine Stimme verlauten. "Wenn wir die Lösung für das Problem mit den Genen herausgefunden haben bringen wir sie zur Organisation. Dann brauchen wir sie zu mehr nicht mehr..." meinte der Mann an die anderen gewandt. Die Rotblonde ließ ihren Blick durch den Raum schweifen: vielw hohe Stahlregale, Reagenzgläser und... eine Treppe? War sie hier in einem Keller? Zumindest sah die Tür dansch aus. Wo zum Henker war sie hier?
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Beitrag  Drachi Sa Apr 07, 2012 12:42 pm

Skeptisch hob er das dunkle Gerät hoch. Es glizerte irgendwie gefährlich in dem warmen Licht der Lampe. Seine Gedanken hingen noch immer wie gebannt an der Szene, die er nur am Rande mitbekommen hatte. Wo waren sie hin gegangen? Er musste sie finden. Hatte er vielleicht irgendwas übersehen? Noch einmal versetzte er sich in Gedanken zurück zu dem Moment, als er zusammen gesackt war. Nicht viele Erinnerungen waren ihm geblieben, doch er erinnerte sich noch an seinen Vater, der irgendwo in der Zimmerecke stand und einigen weiteren Personen, die in der DUnkelheit nur schwer zu erkennen gewesen waren. Und natürlich erinnerte er sich an Kelly, wie sie von ihm weg gezerrt worden war. Missmutig verzog er das Gesicht bei diesem Gedanken. Er hatte nicht viel Zeit, wer wusste schon was die Organisation mit ihr vor hatte? Nocheinmal suchte er alle Fetzen zusammen, sie er irgendwo in seinem Verstand fand, und versuchte sie zusammen zu fügen. Irgendjemand hatte etwas zu ihm gesagt, als er wie gelähmt auf dem Boden gelegen war. Er erinnerte sich, dass es weder Kelly noch sein Vater war, obwohl dieser sich das Wort normalerweise nicht nehmen ließ. War es am Ende jemand gewesen, der noch über ihm stand? Wenn ja, dann würden sie sie sicherlich zu dessen Versteck bringen. Es wäre auch nicht sonderlich intelligent sie bei seinem Vater zu verstecken. Aber selbst wenn es so war und Kelly in irgendeinem Versteck war, dann dürfte es doch ein leichtes sein dieses Versteck zu finden. Immerhin besaßen die höheren Mitglieder immer einen Plan dieser Verstecke, wusste der Geier warum. Sein Vater war also ebenso in dem Besitz eines solchen Planes und wie Adrien ihn kannte würde es nicht schwer werden diesen Plan zu finden. Mit einem kurzen Gedanken an sein früheres zu Hause verblasste die Realität vor ihm und machte einer anderen Kullisse Platz. Es war stock finster in dem Raum, doch trotzdem blieb er einige Momente stehen und lauschte in die Finsternis. Erst als er sicher war, dass sich niemand in der Nähe aufhielt, knippste er das Licht neben der Tür an. Der Raum war gefüllt mit Büchern und Schriften, die meisten schienen jedoch noch nicht einmal angefasst worden zu sein - typisch sein Vater - aber in einem Regal waren ein paar Ordner, dessen Verschleißspuren verrieten, dass sie öfter im Gebrauch waren. Zielstrebig zog er einen recht dünnen, schwaarzen Ordner hervor und blätterte nur kurz darin, bis er einen Plan der Stadt und der Umgebung gefunden hatte. Sie würden sie nicht weit gebracht haben, immerhin hatten sie nicht gerade viel Zeit, so wie sein Vater aussah. Außerdem hatte sich Kelly schon das ein oder andere mal als geschickt genug erwiesen der Organisation durch die lappen zu gehen. Ein zynisches Lächeln zuckte einen Moment über seine Lippen, als er seinen Blick über das Papier schweifen ließ. Hier in der Nähe gab es nur zwei Aufenthaltsorte der Organisation. Der eine war hier, bei seinem Vater und der zweite war in der nächstgroßen Stadt nur einige Kilometer von hier. Ohne noch weitere Zeit zu verlieren konzentrierte er sich abermals, diesesmal zog sich der vertraute Schmerz jedoch schärfer durch seine Adern und seinen ganzen Körper, dass er einen Moment das Gesicht verzog. Sein Vorhaben gelang jedoch trotzdem und vor ihm erschien ein in Dunkelheit getauchtes Haus. Misstrauisch sah er sich um. Es wirkte nicht, als würde hier irgendjemand überhaupt wach sein, jedoch verriert die glänzende Karosse des Autos seines Vaters, dass er hier nicht falsch sein konnte. Darauf achtend kein Geräusch von sich zu geben ging er zu der Hecke hinüber, die das gesammte Anwesen umgab und spähte um die Ecke. Und wie erwartet stand die erste Wache bereits im Vorgarten. Dachten sie wirklich, dass sie einen Jumper so einfach aufhalten konnten?
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Beitrag  Minzi Sa Apr 07, 2012 1:13 pm

Kellys Blick schweifte immer wieder durch das Zimmer, als wolle sie sich jedes Detail des Laborähnlich eingeráumten Raumes einprägen. Etwas anderes konnte sie ja doch nicht tun. Sie hatte lange versucht sich zu wehren. Hatte gestrampelt, sich gewunden und geflucht, die Männer mit allerlei Schimpfwörtern beworfen. Und was hatte sie davon? Man hatte ihr ein Beruhigungsmittel gespritzt. Ihre Sicht verschwamm in unregelmäßigen Abständen, ihr war leicht schwindelig sowie übel. Sie fühlte sich als wäre sie unter Droge gesrezt worden, was vielleicht gar nicht so abwegig war. Sie war nun zwar ruhig gestellt doch sie spührte alle körperlichen Schmerzen mit. Zum Beispiel wie die Fesseln nun an Knöcheln und Handgelenken scheuerten und weh taten. Oder die Spritze die man ihr, nachdem man ihr die Stelle abgetupft hatte, in den Oberarm schob und der Kolben hochgezogen wurde. Sie drehte den Kopf von einer Seite auf die andere, seufzte kurz auf doch weiter reagierte sie nicht. "Geht das nicht schneller? Arbeite ich hier nur mit Schnecken und Unfähigen zusammen?!" schnautze einer der Männer einen anderen an. "Wir haben erst angefangen. Die DNA ist weit aus komplizierter als die menschlichere. Willst du damit fortfahren das Blut zu untersuchen, hm?" Und dann war wieder Ruhe, niemand murrte mehr. "Was... was macht ihr jetzt mit mir?" Die Worte kamen nur stockend und ihr kam es so vor, als hätte sie nur geflüstert. Ob es jetzt wirklich so war oder nicht wusste sie schlußendlich nicht. "Tja mein kleiner Wildfang..." fing einer der Männer an und fuhr nach einer kurzen Pause fort "... wir haben dich hierher gebracht, damit dein Blut und du uns das Geheimnis verraten, wieso eure Gene und Fähigkeiten uns Menschen bei einer Komfrontation umbringen. Aber wie es aussieht wollt ihr es uns absichtlich schwer machen." seine Stimme klang eher spielerisch als wolle er mit ihr spielen bevor er ihr den Todesstoß gab. "Tja..." mehr bekam sie nicht heraus, ihr Gedankengang schweifte immer wieder ab, doch dennoch klang es trotzig. "Sir" Irgendjemand fremdes kam in den kargen Raum die Treppe herunter gestürmt. Die Sensoren und Kameras haben Bewegungen eines Eindringlings gemeldet. Die Zielperson ist noch unbekannt und..." Der Mann hob eine Hand, brachte den "Handlanger" zum Schweigen, seufzte und grinste spöttisch bevor er sich an Adriens Vater wandte. "Dein Sohn scheint vor nichts zurückzuschrecken. Es ist wirklich schade um ihn..." Dann wandte er sich wieder an die Wache. "Gehen Sie mit fünf Männern nach oben. Meine Herren..." er wandte sich an seine Komplizen und allesamt verließen sie das Labor. Das Licht brannte weiter doch nun war sie alleine. Und dasn mit wahrscheinlich Drogen oder sonst etwas das sie ruhig stellte im Blut.
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Beitrag  Drachi So Apr 08, 2012 11:17 am

Nur beschwerlich gewöhnten sich seine Augen an das Zwilicht, das über alles einen grauen Schleier zog und nichts mehr als Sihlouetten Preis gab. Selbst die Wache, die in dem Vorgarten patroullierte, hob sich nur schwach von der Hausfassade hinter ihm ab. Es dauerte noch einige Augenblicke, bis sich sein Blick endlich etwas geschärft hatte und das erste, was er klar erkannte, war das unhheilvolle rote Blinken unterhalb der Dachrinne. //Kameras.// Schoss es ihm unwillkürlich durch den Kopf während er noch kurz das Blinken beobachtete. Ihm blieb keine Zeit sich einen Reim darauf zu machen, als die Haustür recht unvorsichtig aufgerissen wurde. Reflexartig verkroch sich der Franzose etwas tiefer in seinem Versteck und kniff die Augen zusammen, um wenigstens etwas zu erkennen. Fünf Männer traten über die Türschwelle, die unruhig hin und her sahen, als würde sich hier ein Hund aufhalten, der sie in jedem Moment anspringen konnte. Nur der vorderste blieb ruhig und hatte einen Finger am Ohr. Einmal schien er sogar zu nicken. Daraufhin erhob er den Arm und wies direkt in die Richtung des Franzosen. Etwas erschrocken beobachtete er die Bewegungen der Männer aus dem Dickicht herraus, erinnerte sich dann allerdings wieder was er war. Sollte ihm Gefahr drohen würde er einfach jumpen können und auch die Kameras konnten mit solch einer Geschwindigkeit nicht mit halten. Mit neuem Selbstbewusstsein richtete er sich auf und trat einen Schritt zur Seite, aus dem Versteck herraus. Abschätzig musterte er die Truppe, woraufhin auf dem Lippen des Leiters, so vermutete Adrien zumindest, ein hinterhältiges Lächeln erschien. "Du bist wirklich mutig hier her zu kommen." Er zog eines dieser teuflischen Dinger, die Adrein bereits zu spüren bekommen hatte, aus einer Tasche, die über einer seiner Schultern baumelte. Der Franzose erwiderte nichts, was hatte er auch so einer Person zu sagen? Stattdessen zuckte auch über seine Züge ein verschmitztes Lächeln. Er wusste, dass er seine Fähigkeiten nicht perfekt beherrschte, doch trotzdem war er seines Sieges sicher. Er musste schließlich gewinnen, es ging um Kellys Leben. Ohne sich nennenswert zu regen konzentrierte sich der Franzose auf die Türschwelle der Haustür, dort wo die Männer erschienen waren. Eine wirklich verlockende Einladung. Die Männer begannen sich in schnellem Tempo auf ihn zu zu bewegen. Wieder zog sich dieser vertraute Schmerz durch seine Venen und erfüllten seinen Körper, doch so schnell, wie er gekommen war, verebbte er auch wieder und Adrien realisierte die neue Kullisse vor ihm. Ohne noch weiter darüber nachzudenken begann er zu laufen. "Dort drüben!" Erklang hinter ihm eine aufgebrachte Stimme, die sich auch gleich in seine Richtung bewegte. Sein Weg führte ihn durch teilweise verwinkelte Gänge, während sich neben ihm so einige Räume öffneten. In dem ganzen haus brannte kein einziges Licht. //Sind sie im Keller?// Sein Atem wurde immer hektischer, desto näher die Schritte kamen. Er musste sie abschütteln. Irgendwie. Er bog um eine Ecke, um gleich darauf in einem der Räume zu verschwinden. Hinter dem Türrahmen blieb er in der Dunkelheit stehen, darauf bedacht seinen Atem zur Ruhe zu bringen und keinen Mucks von sich zu geben. Stattdessen lauschte er in die Dunkelheit hinein. "Wo ist er?" "Er versteckt sich hier irgendwo." Die Stimme des Leiters. "Los, schaut nach ihm!" Die Schritte gingen in verschiedene Richtungen, auch in die seine. Nervös drückte er sich etwas fester an die Wand hinter sich und gegen den Schrank, der ihm den Blick auf die Tür raubte. Jemand betrat den Raum, spähte zunächst einen Moment in die Finsternis, ehe er das Licht anknippste und seinen Blick abermals durch den Raum schweifen ließ. Nur Momente später erlosch das Licht wieder und die Schritte entfernten sich wieder. "Nichts." Erklärte der Mann. "Sucht weiter, im ganzen Haus." Befahl der Leiter, ehe sich alle Männer zu entfernen schienen. Erst als jedes Geräusch verschwunden war wagte es Adrein wieder aufzuatmen. Nun hatte er Zeit gewonnen Kelly zu finden. Sie musste im Keller sein. Kurz spähte er nochmals den Gang hinauf und hinunter, ehe er einige Meter zurück ging, zu dem Treppenhaus, das er bei seiner Flucht gesehen hatte. Angespannt schluckte er, ehe er sich in der Dunkelheit einen Weg nach unten suchte. Sie musste hier sein.
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Beitrag  Minzi So Apr 08, 2012 11:40 am

Kellys Zeitgefühl war mittlerweile verloren gegangen. Die Drogen, Narkosemittel oder was auch immer wirkten noch immer, ihre Sicht war nur verschwommen. Auch konnte sie keine klaren Gedanken fassen, ihre Gedanken schweiften immer wieder ab als wolle man nicht, dass sie irgendetwas vernünftiges gedanklich zustande brachte. Doch was sie eindeutig registriert hatte war, dass sie nun alleine war. Keine fremden Finger die sie festhielten, keine Spritzen die ihr Blut abnahmen oder etwas spritzten. Keine Stimmen oder Wissenschaftler mehr. In den unterirsischen Labor war es still geworden, die ganze Sippe war dis Treppe hinauf gerannt - wieso wusste sie nicht, keiner der Männer hatte etwas gesagt. Vielleicht aber hatte sie Adrien auch gefunden und vielleicht waren deshalb alle in Aufruhr: Ein Dieb der ihnen ihr "wertvolles" Forschungsobjekt nehmen wollte. Doch sie wäre für alles in der Welt nun viel lieber bei ihm, als hier auf dieser kalten Metallbarre. Doch ein Geräusch von oberhalb der Treppe durchschnitt ihren gerade keimenden Gedankengang wieder und holte sie ins Hier und Jetzt zurück. Benommen drehte sie ihren Kopf in die Richtung und versuchte ihren Blick zu klähren doch ihre Sicht blieb verschwommen, was sie daran hinderte die Person, den Geräuschen nach zu urteilen war es nur einer, zu erkennen. "Adrien..." sie stutzte und versuchte abermals durch Zusammenkneifen einen klareren Blick zu erlangen. "... bist du das?" brachte sie dann doch noch mit benommener Stimme heraus.
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Beitrag  Drachi So Apr 08, 2012 12:10 pm

Kurz blieb er auf der Treppe stehen, als Licht hinter der nächsten Biegung von der Wand zurück geworfen wurde. Sein Griff um das dunkle Holzgeländer verstärkte sich einen Moment, als er abermals in das Ungewisse lauschte. Vielleicht war Kelly nur ein paar Meter von ihm entfernt. der Gedanke zog seinen Magen zusammen. Hoffentlich ging es ihr gut. Aber was stand noch zwischen ihnen? Sie würden sie wohl kaum unbewacht lassen, auch wenn er anscheinend doch einen ziemlichen Aufruhr ausgelöst hatte. Mit einer abrupten Kopfbewegung verdrängte er diesen Gedanken wieder. Darum konnte er sich kümmern, wenn es so weit war. Mit neuer Entschlossenheit ging er schnell weiter um die nächste Biegung. Das Licht war in einem sterilen weiß und blendete ihn bei dem ersten Anblick, doch er ließ sich davon nicht aufhalten, sondern folgte dem Treppengang weiter, bis er im Raum stand. Er sauerte einen Moment, in dem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, doch dann realisierte er, dass die Person vor ihm tatsächlich Kelly war. "Kelly!" Seine Stimme war voll purer Erleichterung, als er seine Deckung vergass und einfach nur hektisch zu der Barre ging, auf der sie gefessellt war. "Kelly..." Wiederholte er leiser, als er neben ihr stand und sie musterte, während er eine Hand um die ihre schloss. "Ich hol dich hier raus. Versprochen." Er versuchte beruhigend auf sie zu wirken, denn sie schien unter Droge gesetzt worden zu sein und wer wusste, welche Auswirkungen das auf sie haben konnte. Er ließ seinen Blick über den Tisch gleiten, wobei sein Blick einen Moment an den Riegeln hängen blieb, die die Jumperin an Ort und Stelle hielten. "Weißt du wo die Schlüssel sind?" Sein Blick blieb wieder an ihr hängen, an ihren Augen, die irgendwie trüb wirkten. Ob es am Licht lag und es letztendlich die Drogen waren, wusste er nicht.
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Beitrag  Minzi Mo Apr 09, 2012 12:33 am

Tatsächlich. Die Person kam immer näher, doch sie machte nicht den Anschein, als wolle sie ihr eine weitere Spritze geben oder ihr sonst was antun. Und da Kellys Augen ihr den Dienst versagten, ihr nicht vermochten die Person klar zu sehen, konnte sie sich nur auf die Stimme verlassen, welche nur Momente später erklang. Auf ihre Lippen stahl sich ein erleichtertes Lächeln, sie war so froh ihn zu sehen. Nun sah sie auch die Schemenhaften Umrisse von Adrien welcher direkt vor ihr stand. "Schön..." kurz kniff sie die Augen zusammen, ein weiterer Schwindelanfall "... dich zu sehen." sagte sie nur, blinzelte gegen die verschwommene Sicht an was ihr schließlich auch gelang. Ihr Herz machte einen Satz vor Erleichterung, als sie sein Gesicht endlich klar erkannte und ihre Ohren ihr doch nicht nur einen Streich gespielt hatten, wie sie irgendwo in ihren Gedanken noch vermutete. Sie wollte schon die Hand heben, einfach nur seine Wange entlang streichen, als wolle sie sich vergewissern, dass er echt war, merkte dann aber leicht missmutig, dasds diese Metalfesseln sie daran hinderte. Auch ihren Armen und Beinen ging es so, die roten Striemen schien sie auch erst jetzt so richtig zu realisieren - Die Drogen ließen also langsam nach. Dann hob sie den Kopf, sah sich um und wandte sich schließlich wieder an Adrien. "Wo... wo bin ich hier?" fragte sie ihn komplett verwirrt als wäre sie gerade aus einer Art Trance erwacht. "Die Schlüssel? Dieser Mann der mich vorhin..." sie zog die Augen zusammen "... Wie lange bin ich eigentlich schon hier?" fragte sie ihn mitten in ihrer Antwort. Dann erklangen leise Schritte von der Treppe. "Diese Jumperin scheint ja für dich wie das Licht für eine Motte zu sein. Schäm dich..." wieder dieser Mann der sie von Adrien weggezerrt hatte. Mit leicht tadeldem Ton in der Stimme spazierte er die Treppe herunter. "Ihr wisst aber schon, dass ihr aus diesem Labor nicht mehr rauskommt, oder? Hier wimmelt es nun nur so von Wachen und auch wenn du nun auch die Fähigkeit zum Jumpen besitzt, du wirst wohl kaum dich UND deine kleine Freundin mit diesem Metaltisch weit genug von hier wegbringen können. Und um das zu ändern bräuchtet ihr das hier..." er zog eine kleine, schwarze Chipkarte aus seiner Jacketjacke und wedelte damit kurz in der Luft. Damit ließen sich anscheinend die Fesseln von Kelly öffnen. Kellys Wut schwoll fast ins Unendliche an. "Sie... was glauben Sie eigentlich was ich bin, dass ich mich wie ein Versuchskaninchen behandeln lasse, hä?" Mehr sagte sie nicht, denn schon fing der Metaltisch an, an seinen Sockeln knirschende Geräusche von sich zu geben. Bis plötzlich der gesamte Tisch verschwunden war. Doch Kelly würde hier nicht weggehen ohne Adrien und nicht ohne sich zumindest gerächt zu haben. Sie tauchte nun, wild schreiend, an verschiedensten Ecken des Labors wieder auf - und hinterließ eine Spur von Zerstörung. Etliche Tische wurden unter der Metalbarre begraben, Reagänzgläser gingen zu Bruch und Fassungslosigkeit fuhr in das Gesicht des Mannes. Er hatte nun viel Erwartet aber derartiges nicht. Nach und nach strömten seine Kollegen und einige Wachen in den Keller. "Was zum Teufel haben sie mit ihr gemacht?! Wo hat sie diese Kraft her?" brüllte er einen der "unteren" Forscher an. "Sir..." began dieser nur ängstlich. "... sie wollten, dass wir sie betäuben, ruhig stellen und vom Jumpen abhielten. Und dies war die einzigste Droge die stark genug war, doch sie hat Nebenwirkungen..." Er rückte nervös seine Brille zurecht. "Nebenwirkungen?! Wie bitte? Und wieso erfahre ich erst jetzt davon? Was für Nebenwirkungen sind das?" blaffte er ihn weiter an, während er ihn am Kragen gepackt hielt. Der Forscher streckte nur seine Hand aus und deutete auf die in Rage geratene Jumperin die dabei war das gesamte Labor in Schutt und Asche zu legen.
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Beitrag  Drachi Mo Apr 09, 2012 12:10 pm

Ein erleichtertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als Kelly tatsächlich antworte, auch wenn es wie in Trance geschah. Natürlich wurde sie betäubt, aber etwas anderes hatte er nicht erwartet. Schweigend hörte er ihr zu, während er zärtlich über ihre Wange strich, um ihr zu verdeutlichen, dass bald alles ein Ende fand. Doch ein weiteres Geräusch mischte sich ein und beinahe augenblicklich drehte sich der Franzose um. Purer Hass lag in seinem Blick, doch der mann hatte leider Recht. Selbst, wenn Adrien es schaffen sollte sie mitsamt des Metallgestells hier raus zu bringen, waren die Konsequenzen für ihn noch immer ungewiss. Die Kosten würden auf jeden Fall hoch sein für ihn. Noch eher er reagieren oder antworten konnte übernahm Kelly diesen Part. Überrascht von Kellys plötzlichen Energieschub trat er einen Schritt weg von ihr und drehte sich um 90 Grad, um sowohl sie, als auch den Mann im Blick zu haben. "Kelly..." Fiel er ihr in Wort, doch sie schien ihn gar nicht zu hören und ihre Wut schwoll an. Als sie dann verstummt war begann das Chaos. Kelly verschwand und tauchte an einem anderen Ort wieder auf und das wieder und wieder. Unter sich begrub sie diverse Dinge und man hörte, wie Glas auf dem Boden zersplitterte. Nur knapp konnte sich Adrien unter einem zusammenbrechenden Regal wegducken, während die Phiolen, die darauf aufbewahrt worden waren, am Boden in Tausend Stücke zerbarsten. "Kelly!" Sie reagierte nicht, setzte ihr Chaos nur fort. Ruckartig drehte er sich zu den Männern um, doch anstatt sie anzubrüllen, wie er es vor gehabt hatte, verharrte er noch eine Sekunde auf der Stelle und beobachtete, wie der Mann mit der Chipkarte wütend mit einem weiteren sprach. Der Franzose schien währenddessen bereits völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Er nutzte seine Chance, jumpte und landete geduckt neben dem Befehlshaber. Dann griff er nach der Karte und riss sie ihm einfach aus der Hand, während er zu ihm auf sah "Dankeschön." Dann verschwand er auch schonwieder. Mit jedem Mal, wenn er das tat, wurde der Schmerz ein klein wenig schärfer und zog sich intensiver durch seinen Körper, doch er schien dafür schneller wieder zu verschwinden. Er landete einige Schritte entfernt von der Treppe. Der Mann sah ihm nur entgeistert hinterher, doch es interessierte Adrien nicht. Stattdessen hielt er nach kelly Ausschau. Sie verschwand und tauchte an der gegenüber liegenden Ecke wieder auf. Adrien jumpte ihr hinterher, schaffte es tatsächlich über sie zu jumpen und sich an ihrer Hand fest zu halten, so dass er mit ihr jumpte. Nun war auch er unantastbar für die Männer. Angestrengt nicht den Kontakt zu ihr zu verlieren, oder sich gar von dem Schwindel übermannen zu lassen, versuchte er die Chipkarte in den dafür vergesehenen Schlitz an der Seite des Tisches zu stecken. Nach ein paar Versuchen gelang es ihm sogar und der Tisch landete mit einem Krachenden Geräusch auf einer Arbeitsplatte. Ohne noch weiter darüber nachzudenken nahm er sie einfach in den Arm, schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie mussten hier weg. Quälend zog sich das Ziehen abermals durch seinen Körper, doch er schaffte es auch diesesmal das zu überwinden und jumpte. Es war nicht weit, doch ein paar Straßen entfernt landetete er wieder mit Kelly im Arm. Verzweifelt hielt er sie fest. Ihre Wut schien noch immer nicht verebbt. "Kelly? Kelly? Es ist alles okay, ja?" Versuchte er sie zu beruhigen, während sein Herz in seiner Brust wild hämmerte.
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Beitrag  Minzi Mo Apr 09, 2012 11:30 pm

Kelly bekam absolut nichts mehr von ihrer Umgebung mit. Es war als hätte man ihr Scheuklappen aufgesetzt, die sie sich nur auf eines konzentrieren ließen: Darauf Rache zu nehmen. In diesem Fall übte sie sie am Labor der Männer aus, begrub alles unter sich was nicht schnell genug flüchten konnte und so war der Keller in kürzester Zeit in Schutt und Asche gelegt: Reagänzgläser waren zerborsten, Arbeitsflächen platt gedrückt, Regale umgefallen und Flüssigkeiten in sämtlichsten Farben über den Boden vergossen. Sogar die teuer aussehenden Geräte hatten es nicht mit der Metalbarre aufnehmen können, doch der Jumperin war nicht nach aufhören zumute. Und wenn es so kam, dann würde sie auch diese verabscheuungswürdigen Typen unter sich begraben, was ihr in solch einem Moment egal wäre. Als wäre sie einer Art Wahn verfallen. Dementsprechend merkte sie nur am Rande was sich sonst noch so abspielte: Wie die Männer reagierten, denen Fassungslosigkeit und Angst in die Gesichter geschrieben stand oder wie Adrien schließlich über ihr lag. Nicht einmal bei seinem Anblick konnte sie sich beruhigen. Zu sehr wühlte die dieses Labor und die Untersuchungen die man an ihr gemacht hatte auf. Doch schließlich merkte sie, wie die Fesseln verschwanden und das Labor verschwamm und der Nacht wich. Sie realisierte nicht sofort wo sie war, doch sie merkte, dass sie nicht mehr bei diesen Männern von der Organisation war. Und endlich schien ihre Rage abzuklingen, denn Adriens Stimme drang zu ihr durch. Ihre Augen wanderten noch einige Sekunden wild durch die Gegend, ihre Atmung war noch etwas stürmisch doch dann fokusierte sie Adrien, sagte aber kein Wort. Und dann brach alles aus ihre heraus. Noch während sie in seinen Armen hing liefen die ersten Tränen über ihre Wange. Zu viel Angst hatte sich in ihr angestaut und das war möglicherweise das erste Mal, dass sie jemand außer ihrer Familie und ihren engsten Freunden weinen sah. Verunsichert vergrub sie ihr Gesicht in seinem Shirt und ließ den ganzen Schmerz heraus, den man ihr während der letzten Stunden, ihr kam es zumindest so lange vor, zugefügt hatte, während sie sich an ihm festklammerte, nicht willens war ihn wieder loszulassen.
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Beitrag  Drachi Di Apr 10, 2012 10:03 am

Nervös zuckte sein Blick über ihr Gesicht auf der Suche nach einem Anzeichen, dass sie sich wieder beruhigte. Seine Hände lagen auf ihren Schultern, als würde er sie festhalten, falls sie doch nochmals jumpen sollte. Sein Atem ging ein klein wenig zu schnell und er spürte, wie sein Körper sich nach einer Pause sehnte, doch die Jagd war wohl noch kaum zu Ende. Hektisch gingen Kellys Blicke an ihm vorbei, es schien, als suche sie nach etwas, das nicht da war, vielleicht vermutete sie die Männer noch immer um sie herrum. Doch dann blieb sie hängen, sah ihn an, ihr Atem ging viel zu schnell. "Kelly, es ist alles okay..." Weiter kam er nicht, da schimmerte schon die erste Träne auf ihrer Wange und sie vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt. Kurz ein wenig übermannt davon, zögerte er, doch dann legte er vorsichtig seine Arme um sie, so als könne sie jeden Augenblick zerbrechen. "Schsch... ist doch alles okay." Er versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, doch er konnte seine Anspannung nicht ganz aus seiner Stimme filtern. Sanft, in einem langsamen Takt, strich er über ihren Rücken. "Sie können dir nichts mehr tun, dafür sorge ich." Versprach er und zog sie ein kleines Stück näher an sich. Seine Hände zitterten ein klein wenig vor Erleichterung, dass ihr nichts passiert war und dass sie wieder hier bei ihm war. Noch eine kurze Weile verweilten sie so, Kelly an ihn geschwiegt und er setzte die Bewegung auf ihrem Rücken fort in der Hoffnung es würde ihr helfen sich zu beruhigen, doch der Gedanke daran, dass die Männer nur ein paar Häuser von ihnen entfernt waren ließ ihm keine Ruhe. Das ein oder andere Mal zuckte sein Blick unruhig durch die Gasse. Er wollte Kelly nicht noch einmal in den Händen dieser Monster wissen. Sie mussten hier weg, sonst würden sie sie finden. Leicht verzog er sein Gesicht bei dem Gedanken. Noch einmal jumpen. Für Kelly. Kurz zuckte ein Lächeln über seine Lippen, ehe er seine Augen schloss und sich konzentrierte. Abermals schoss der Schmerz durch seinen Körper, doch diesesmal war er stark genug, dass sich Adriens Muskeln für einen Moment verkrapften, doch dann schien das schlimmste bereits wieder überwunden zu sein, denn der Schmerz verschwand wieder. Langsam öffnete er die Augen. Sie befanden sich in einem dunkelen Zimmer, neben ihnen stand ein recht großes Bett und nebenan war der begehbare Kleiderschrank. Kellys Zimmer war der einzige Ort, der ihm eingefallen war, der einigermaßen sicher war. Noch immer hielt er schweigend die Jumperin in den Armen und hauchte ihr einen Kuss auf das Haar. Ihr das Gefühl von Geborgenheit schenken war im Moment wohl das Einzige, was er tun konnte.
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Beitrag  Minzi Di Apr 10, 2012 11:40 pm

Kelly konnte man momentan nur als Häuflein Elend bezeichnen - denn einen besseren Eindruck machte sie nicht. Völlig aufgelöst lehhte sie an Adrien, nach wie vor flossen ihre Tränen ihre Wangen hinab in sein Shirt hinein, doch die Sorge, dass es so nass wurde kam ihr gar nicht. Normalerweise war sie nicht der Typ der schnell und wegen jedem Problem das Flennen anfing, doch jetzt war sie nicht mehr so einfach zu bremsen. Und doch nahm sie seine Versuche wahr sie zu trösten, welche zwar nicht ganz fruchteten aber immerhin fing sie an sich langsam zu beruhigen, vorallem bei der vertrauten Geste, als er ihr sanft und langsam über den Rücken strich. Mit dieser Bewegung verband sie viele schöne Erinnerungen. Vielleicht war sie deswegen so beruhigend für sie? Sie wusste es nicht und machte sich auch keine großartigen Gedanken darüber. Langsam hörte der Fluss der Tränen auf, an seine Stelle trat nur noch ein leises Schluchzen und ein Hicksen. Beides wechselte sich ab. Nur nebenbei bekam sie mit, dass er abermals jumpte, doch sie erkannte die vertraute Umgebung ihres Zimmer sofort wieder. Beide landeten auf dem Bett auf welches sie sich sofort legte, sich an seiner Brust zusammen kringelte und die Augen schloss, versucht die furchtbaren Erinnerungen vergessen zu können, welche sich jedoch in ihr Gedächtnis eingebrannt zu haben schienend. "Danke..." flüsterte sie nur, schmiegte sich etwas nääher an ihn. Sie war noch nie so froh gewesen, jemanden wie ihn zu haben. Vorallem wenn man bedachte, dass er ihr womöglich das Leben gerettet hatte - denn wer wusste schon was diese Typen sonst noch so mit ihr angestellt hätten.
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